Harter Dämpfer für Werders Winter-Neuzugang!
Für seinen Wechsel in die Bundesliga ließ Julian Malatini (23/kam von Defensa y Justicia) im Januar die Olympia-Qualifikation mit der argentinischen U23-Nationalmannschaft sausen. Er verließ das Trainingscamp und nahm den Flieger nach Bremen – sehr zum Ärger seines Trainers, Ex-Barca-Star Javier Mascherano (39).
„Ich kann nicht verstehen, warum man uns vorher nicht mal über die Verhandlungen informiert hat“, wetterte der Coach damals. Und ließ seiner Wut jetzt Taten folgen.
Nach Argentinien-Zoff: Olympia-Aus für Malatini
In seinem vorläufigen Kader für die Vorbereitung hat der Coach den Werder-Verteidiger nicht berücksichtigt! 23 andere argentinische Talente dürfen weiter darauf hoffen, am Turnier teilzunehmen, 18 können dann mit nach Paris. Für Malatini ist dieser Zug jetzt abgefahren.
Werders Profi-Boss Clemens Fritz (43) erklärt die Situation aus dem Januar im Gespräch mit BILD: „Es war nicht so, dass er sich gegen etwas entschieden hat. Wir brauchten ihn damals in Bremen, um den Vertrag zu unterzeichnen. Natürlich war es dann unglücklich, dass er schon bei dem Olympia-Team war. Aber wir mussten den Transfer eben über die Bühne kriegen.“
Bei seiner Vorstellung in Bremen zeigte sich Malatini dann noch optimistisch, den Streit mit seinem Verband zeitnah ausräumen zu können. „Im Moment ist da dieser Konflikt, aber ich denke, das wird sich durch die Erfahrung, die ich in Bremen sammeln kann, beheben lassen“, sagte der Profi selbstbewusst.
Zumindest für Olympia war das nur ein Wunsch-Traum. Fritz macht dem Abwehrspieler trotzdem Mut: „Ich finde es schade, dass er nicht berücksichtigt wurde. Umso wichtiger ist es jetzt für ihn, seine Leistung im Verein zu bringen und sich darüber anzubieten. Julian ist hochmotiviert und klar im Kopf, er wird seinen Weg gehen.“
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