septiembre 23, 2024

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Segunda Liga: Los aficionados del 1. FC Magdeburg exhiben pancartas con palabras del grupo nazi | deportes

Segunda Liga: Los aficionados del 1. FC Magdeburg exhiben pancartas con palabras del grupo nazi | deportes

Diese Choreo ging gründlich unter die Gürtellinie!

Im Zweitliga-Topspiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Karlsruher SC (2:2) hüllten die Magdeburger Ultras das Stadion in blau-weißen Rauch. Parallel dazu zeigte der Block U ein riesiges Transparent mit dem Schriftzug „Schützt die Heimat vor fremden Fahnen – schreitet voran und habt kein Erbarmen“.

Was wohl als Schmähspruch für verfeindete Fan-Gruppierungen gedacht war, ist vor allem eine Liedzeile der Magdeburger Nazi-Band „Rien ne va plus“. Auf dem dazugehörigen Albumcover sind FCM-Graffitis und blau-weiße Sturmhauben abgebildet.

Der Spruch, der sich über die gesamte Nordkurve erstreckte, rahmte zudem ein FCM-Logo ein, das an das Wappen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR erinnerte. Erstaunlich, denn Choreografien müssen im Vorfeld beim Verein angemeldet werden. Initiator soll der „Fanclub Coethen 93“ sein, einer der größten und einflussreichsten Gruppierungen.

Das FCM-Logo erinnert an das Wappen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR

Foto: Ronny Hartmann

Wie viel Brisanz offenbar in dem Thema steckt, zeigt die lasche Stellungnahme des Klubs. Am Montagnachmittag teilte der FCM mit: „Zu Beginn des Zweitligaspiels des 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC wurde auf der Nordtribüne eine Choreografie präsentiert, die im Nachgang zu Fragen geführt hat. Wir befinden uns im ständigen Dialog mit der aktiven Fanszene und werden dieses Thema zeitnah offen sowie mit hoher Priorität besprechen.“

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Und weiter: „Fest steht: Der 1. FC Magdeburg steht uneingeschränkt für Toleranz und Vielfalt. Diese Werte sind für uns von großer Bedeutung und prägen unser tägliches Handeln.“

Das Geschmacklos-Banner ist auch ein verstörendes Zeichen an die Mannschaft. Magdeburgs internationaler Spielerkader trägt die „Fahnen“ von 15 (!) unterschiedlichen Nationen im Herzen.

Wegen des massiven Einsatzes von Rauchtöpfen beim Heimspiel am Sonntag ist übrigens eine deftige Geldstrafe vom DFB-Sportgericht zu erwarten.

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