Von wegen „Love, Peace and Harmony“! Es gibt Zoff im Harem von 68er-Ikone Rainer Langhans (84)! Es geht um Eifersucht, Geld und Minderwertigkeitskomplexe.
Langhans, Gründer der legendären Wohn- und Lebensgemeinschaft „Kommune 1“, liebt seit über 40 Jahren drei Frauen: Fotografin Gisela Getty (75), Model Brigitte Streubel (74) und Filmemacherin Christa Ritter (82).
Die Frauen leben, je in eigenen Wohnungen, in einem Haus im Münchner Stadtteil Schwabing. Langhans in einem Zimmer um die Ecke.
Nach außen wirkt der Harem seit Jahrzehnten friedlich auf seiner spirituellen Reise zu sich selbst. Doch in Wahrheit herrscht viel Zoff!
Das stört die Frauen aneinander
In der Vox-Doku-Soap „Wo die Liebe hinfällt“ (läuft am 4. Oktober um 20.15 Uhr) packen die Frauen aus, was sie seit Jahrzehnten aneinander stört. Auch Rainer Langhans sagt, was ihm nicht passt.
Die Vorwürfe: Brigitte verbringe zu viel Zeit mit Rainer allein, Gisela sei zu materialistisch und Christa wolle immer im Mittelpunkt stehen.
„Es wird misstrauisch beäugt, dass Brigitte als einzige fast jeden Abend Besuch von Rainer bekommt“, sagt Gisela Getty, Ex-Frau von Öl-Milliardär John Paul Getty III. (†54), in der TV-Sendung. Christa ergänzt: „Ich habe das Gefühl, das vierte Rad am Wagen zu sein. Ich bin allein, einsam. Es passiert mir immer noch, dass ich mich zurückgestellt fühle. Brigitte und Rainer sind ein Pärchen, Gisela hat ihre Familie in Los Angeles.“
Sie wolle die Größte sein, gibt Christa zu: „Ich möchte von allen geliebt werden, ich möchte auf einer Bühne stehen, und alle applaudieren.“
Was allen nicht passt: Gisela Getty reist jedes Jahr drei Monate zu ihren beiden Kindern und zehn Enkeln nach Kalifornien. Brigitte: „Dass du dir das einfach herausnimmst, tut mir richtig weh! Wir anderen haben das ja nicht, sind Einzelwesen.“ Christa ergänzt: „Ich will, dass wir hier zu dritt sind.“
Warum Gisela zu viel Geld haben soll
Langhans stört etwa anderes. Er zu BILD: „Wir sind arm, Gisela hat zu viel Geld für unsere Kommune, in der es um das einfache Leben geht. Sie will auf das Geld nicht verzichten.“ Er lebe von rund 250 Euro Rente im Monat und „ein bissel Erspartem“, Brigitte und Christa von rund 1000 Euro. Getty dagegen sei reich.
Getty ist den Tränen nah. Zu BILD sagt sie: „Wir Frauen kämpfen alle gegen alte Muster. Brigitte gegen Sexsucht, Christa gegen Größenwahn und ich gegen Materialismus. Aber reich bin ich nicht, ich habe nur etwas mehr als die anderen.“
Es sei ein schwerer Weg, aber sie kämen durch die ehrlichen Gespräche gut voran. „Wir halten das aus. Wir sind Schwestern, die sich lieben.“
Brigitte formuliert es gegenüber BILD so: „Wir sind alle hungrige Kinder. Es reicht halt nie.“
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