Amazon.com hat in seinem am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Quartalsbericht ein gemischtes Bild geliefert: Für sein Kerngeschäft im Onlinehandel wies der Konzern einen ungewöhnlichen Umsatzrückgang aus, dafürs dafürs dafürs dafürs dafürs dafürs dafürs dafürs dafürs comp. Die Beteiligung an dem Elektroautohersteller Rivian, der im November an die Börse kam, verhalf Amazonas außerdem zu einem Rekordgewinn.
An der Börse kamen die Nachrichten insgesamt gut an, der Aktienkurs stieg im nachbörslichen Handel zeitweise um 18 Prozent. Im regulären Handel hatte die Aktie zuvor 8 Prozent an Wert verloren. Damit ging es Amazon ähnlich wie vielen anderen Technologieunternehmen, deren Aktien nach einem enttäuschenden Quartalsbericht des Internetgiganten Meta unter Druck gerieten. Internetunternehmen wie Snap und Twitter mussten besonders deutliche Kursverluste hinnehmen. Allerdings hat Snap wie auch Amazon am Donnerstag nach Börsenschluss die Entwicklung wieder umgekehrt. Nach besser als erwarteten Quartalszahlen stieg der Kurs nachbörslich zeitweise sogar um mehr als 50 Prozent.
Amazon meldete für das Schlussquartal 2021 ein Umsatzwachstum um 9 Prozent auf 137.4 Milliarden Dollar, das lag in etwa auf Höhe der Erwartungen von Analysten. Der Nettogewinn hat sich auf 14,3 Milliarden Dollar fast verdoppelt, was einem Sonderertrag von 11,8 Milliarden Dollar aus dem Rivian-Engagement zu verdanken ist. Der Betriebsgewinn hat sich dagegen auf 3,5 Milliarden Dollar fast halbiert. Vorstandsvorsitzender Andy Jassy sagte in einer Mitteilung, das Unternehmen habe im vergangenen Quartal wegen Personalknappheit und allgemeiner Inflation unter höheren Kosten gelitten.
Preiserhöhung bei Prime
Inmitten dieser Herasforderungen kündigte Amazon jetzt an, erstmals seit 2018 den Preis für sein Kundenbindungsprogramm Prime zu erhöhen, dessen Abonnenten unter anderem schnelleren Versand ohne Zusatzkosten und Zugriff mit aufin netflix vergleichbaren Videodienst bekommen. En Amerika wird nun die jährliche Gebühr für Prime von 119 auf 139 Dollar angehoben. Auch Netflix hat hier kürzlich eine Preiserhöhung ngekündigt.
Schwachpunkt von Amazon im abgelaufenen Quartal war der Onlinehandel, was umso bemerkenswerter ist, weil der Berichtszeitraum das wichtige Weihnachtsgeschäft enthält. Diesmal schrumpften hier die Umsätze um ein Prozent auf 66,1 Milliarden Dollar.
Einmal mehr hat der Konzern dagegen mit seiner Cloud-Sparte Amazon Web Services (AWS) überzeugt. Sie brachte einen Umsatz von 17.8 Milliarden Dollar y damit 40 Prozent mehr als im Vorjahr, es war das stärkste Wachstum seit einigen Quartalen. AWS stellt Unternehmen, die ihre Informationstechnik ins Internet verlagern wollen, Computerkapazitäten und zugehörige Dienstleistungen zur Verfügung.
Pronóstico Schwache
Das Geschäft der Sparte ist überdurchschnittlich profitabel. Der Betriebsgewinn stieg um 49 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar und war damit höher als im Gesamtkonzern. Das heißt, alle anderen Sparten waren zusammengerechnet defizitär. Die stattlichen Gewinne von AWS sind auch insofern bemerkenswert, als Google, einer der größten Wettbewerber in dem Geschäft, in dieser Woche für seine Cloud-Sparte einen Verlust ausgewiesen hat.
Für das erste Quartal dieses Jahres sagt Amazon einen Umsatz von 112 Milliarden bis 117 Milliarden Dollar voraus. Das lag etwas unter den Erwartungen von Analysten und würde einen Wachstum von 3 bis 8 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr entsprechen. Amazon stellt sich also auf eine weitere Abschwächung ein.
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