noviembre 15, 2024

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Luke Mockridge (35): Sobre su vida fiestera y su trato con las mujeres | entretenimiento

Luke Mockridge (35): Sobre su vida fiestera y su trato con las mujeres |  entretenimiento

Luke Mockridge (35) war einer der erfolgreichsten Comedians Deutschlands. Bis er sich 2021 aus dem Fernsehen zurückzog. Der Grund: im Magazin „Der Spiegel“ wurde ihm sexualisierte Gewalt gegen eine Ex-Freundin vorgeworfen.

Im Sommer 2019 wurde Mockridge von Ines Anioli (36) wegen versuchter Vergewaltigung angezeigt. Es ging um einen angeblichen Vorfall in der Nacht vom 18. auf den 19. März 2019, den Mockridge stets bestritt. Die Staatsanwaltschaft Köln stellte ein entsprechendes Verfahren ein. An dem massiven Shitstorm in den sozialen Medien gegen ihn änderte das nichts.

Jetzt klärt Mockridge in einem „Stern“-Interview über seinen früheren Umgang mit Frauen auf: „Ich hatte eine fast sportliche Motivation, Frauen aufzureißen“, gesteht er in dem Gespräch. „Für mein Fehlverhalten kann ich Verantwortung übernehmen und sagen: Ich war ein Arschloch, und das tut mir leid.“

„Ich wollte saufen, über die Stränge schlagen“

Er habe „schon früh ein sehr aufreißerisches Nachtleben geführt“, erzählt der Entertainer. Er komme „aus einer Generation, in der das noch Heldenstorys waren, wenn man ‚gestern noch eine geklärt hat‘“. Er habe genauso hart feiern wollen wie andere, wollte saufen, über die Stränge schlagen, Waschbecken aus der Wand reißen und vom DJ-Pult in die Menge springen, sagt er.

„Da gab es High fives und Schulterklopfen. Aus heutiger Sicht: spätpubertär. Uncool.“ Er wolle nicht bestreiten, „dass ich ein exzessives Partyleben geführt habe. Das hat nur nichts mit dem Vorwurf einer Vergewaltigung zu tun, der juristisch längst in sich zusammengefallen ist.“

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Sein Partyverhalten könne man kritisieren „und als menschliches Fehlverhalten einstufen. Das andere ist eine Tat, die ich nicht begangen habe“, ergänzte er.

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe 2021 zog sich der Comedian für längere Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Im Interview berichtet er von Suizidgedanken angesichts der Vorwürfe gegen ihn. Ein Freund habe schließlich dafür gesorgt, dass er in eine Psychiatrie eingewiesen worden sei. Anfang 2023 kämpfte er sich langsam wieder in die Öffentlichkeit zurück.