Mit Borkum, Kromvik und Vilbert können Sie richtig Kasse machen! Noch nie gehört? Womöglich verstauben diese Ikea-Klassiker gerade in Ihrem Keller.
Die Möbelstücke, die teils vor Jahrzehnten noch zum Billig-Preis in Deutschland zu haben waren, sind heute ein kleines Vermögen wert. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Verkaufsplattform Kleinanzeigen.
Erstaunlich: Während es sich lohnt, einige alte Schätze von Ikea jetzt zu verhökern, raten Experten bei anderen, noch ein paar Jahre zu warten – denn die Preise steigen.
Diese Klassiker könnten bald viel Geld bringen
Laut der Analyse sind von 2020 bis 2024 manche Möbel nicht nur rarer, sondern auch kontinuierlich immer teurer geworden. Bei einem Wiederverkauf könnten sie in Zukunft also viel Geld bringen.
▶︎ Lampe „Duett“ wurde in den 80ern bei Ikea für schlappe 9 Euro (Preise umgerechnet) angepriesen, mittlerweile wechselt sie bei Kleinanzeigen schon für 145 Euro den Besitzer. Sie war damals auch in Blau und Grün erhältlich.
▶︎ Für den Beistelltisch „Karljohan“ aus den 2000ern zahlen Kenner im Schnitt 175 Euro, dabei gab es ihn einst für 65 Euro. Bereits seit 2020 steigt der Verkaufswert, dabei hat er sich im letzten Jahr noch einmal mehr als verdoppelt.
▶︎ Auch die Leuchte „Semester“, die in den 90er-Jahren noch 20 Euro kostete, wird heute für 65 Euro verkauft. Tendenz steigend! Tipp: Die meisten Interessenten suchen auf Ebay und Co. nach „Scherenlampe“, da der Name „Semester“ kaum bekannt ist.
▶︎ Der Verkaufspreis von Schrank „Vajer“ aus den 1990ern liegt mit 85 Euro zwar zehn Euro unter dem damaligen Preis, allerdings steigt er seit 2022 wieder an. Besonders die Modelle in Rot oder Grün sind beliebt.
Das sind die teuersten Ikea-Möbel
▶︎ Der Ledersessel „Borkum“ aus den 1970ern hat damals um die 100 Euro gekostet. Nach 50 Jahren Ikea bekommen private Verkäufer etwa 2000 Euro dafür. Das Teil ist mittlerweile eine Rarität: In den vergangenen zwei Jahren gab es nur 14 Angebote bei Kleinanzeigen.
▶︎ Schlafen Sie noch im Bett „Kromvik“? Das Stück war in den 80ern zum Schnäppchen-Preis von 60 Euro erhältlich, heute bringt es gut 1450 Euro ein.
▶︎ Das Regal „Enetri“, einst für 60 Euro zu haben, ist ein echter Verkaufs-Renner: Mittlerweile blättern Käufer dafür 400 Euro hin.
▶︎ Der Stuhl „Vilbert“ aus den 90er-Jahren bringt heute ebenfalls etwa 400 ein, damals gab es ihn für 70 Euro. Aber: Das Interesse der Käufer nimmt langsam ab – lieber schnell raus damit.
Einige Ikea-Produkte sind mittlerweile auf Kleinanzeigen kaum noch zu finden. Die seltenen Teile sind: Sessel „Impala“, Stuhl „Hestra“ und Beistelltisch „Richardson“, der 2023 auf dem Secondhand-Markt gefragt war.
Haben Sie noch alte Ikea-Möbel Zuhause? App-User können hier abstimmen.
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