noviembre 20, 2024

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Los alemanes desaparecidos: el descubrimiento del cuerpo de Julia H. (19 años) en Argentina | Noticias

Los alemanes desaparecidos: el descubrimiento del cuerpo de Julia H.  (19 años) en Argentina |  Noticias

Buenos Aires (Argentinien) – [–>Seit vergangenen Donnerstag wurde die Deutsche Julia H. (19) in einem Nationalpark im Norden Argentiniens vermisst. Am Montag ist in einer Schlucht abseits des Wanderweges eine weibliche Leiche entdeckt worden.

Wie die argentinische Polizei in San Juan gegenüber BILD bestätigte, handelt es sich bei der Leiche um Julia H. Kurz vor Bekanntwerden des Leichenfundes waren Julias Eltern am Nationalpark eingetroffen.

Die junge Deutsche galt seit vier Tagen im Nationalpark „Loma de las Tapias“ im Norden Argentiniens verschollen. Mehrere groß angelegte Suchaktionen blieben aufgrund von dichtem Nebel erfolglos – bis man ihre Leiche in dem unwegsamen Gebiet fand.

„Die Leiche von Julia H. wurde vom Helikopter aus identifiziert“, so eine Sprecherin zu BILD. Doch die junge Frau liegt nach BILD-Infos in einer Schlucht und konnte deshalb mit dem Hubschrauber nicht geborgen werden. Zur Stunde ist ein Bergungstrupp unterwegs in das schwierige Gelände.

Mit diesem Foto wird nach Julia Horn (19) gesucht

Foto: privat

Julia Horn war erst seit April als Freiwillige einer gemeinnützigen Bildungsorganisation in San Juan (Argentinien). Sie verließ ihre Unterkunft am Donnerstag, um eine Wanderung zu den „Cerro Tres Marías“, einem bekannten Berg des Nationalparks, zu machen. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass sich die junge Frau bei widrigen Wetterverhältnissen auf dem Weg dorthin verirrt hatte.

Wie ihr Vater Peter argentinischen Medien gegenüber sagte, war seine Tochter nicht unerfahren auf Trekking-Touren. So soll sie unter anderem auch zu Fuß die Alpen überquert haben. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist noch unklar.

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Die Suche nach der vermissten Deutschen musste am Sonntagabend gegen 20 Uhr wegen widriger Wetterbedingungen (dichter Nebel und Nieselregen) abgebrochen werden, konnte aber Montagmorgen wieder aufgenommen werden.

Sogar Armee suchte nach ihr

An der Suche mit zum Teil mehr als 150 Personen waren unter anderem die Polizei von San Juan mit Hubschraubern und Drohnen sowie Gebirgsspezialisten, Feuerwehrleute, der Katastrophenschutz, Truppen der Armee und Spürhunde beteiligt.

Am Montag tauchte auch ein Video der Vermissten von einer Überwachungskamera auf. Dort ist zu sehen, wie sie am 23. Mai gegen Mittag aus einem Bus aussteigt und sich auf ihre Trekking-Tour begibt. Es sind die letzten Aufnahmen der jungen Frau.