Jetzt steht fest: Der Supermarkt-Riese Kaufland schnappt sich fast zwei Dutzend Filialen der insolventen Real-Kette. Aber: Die bisherigen Mitarbeiter werden voraussichtlich nicht übernommen.
Am vergangenen Wochenende machten 49 Standorte von Mein Real dicht. Davon will Kaufland bis zu 23 übernehmen, 13 davon bis Ende Februar 2025. Das sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Mittwoch.
„[–>Wir schauen uns jeden einzelnen Standort an, um zu entscheiden, wie umfangreich vor der Neueröffnung umgebaut werden muss“, sagte die Sprecherin. Bei einigen Filialen sei es möglich, nach wenigen Tagen wieder zu öffnen, bei anderen dauere der Umbau Monate.
„Da wir derzeit noch nicht absehen können, wann wir an den jeweiligen Standorten eine Kaufland-Filiale betreiben werden, können wir derzeit keine Aussage zu den Real-Mitarbeitern treffen“, teilte das Unternehmen mit.
Auch Rewe hat Interesse an Real-Filialen
Der Handelsriese Kaufland hat in den vergangenen Jahren nach eigenen Angaben mehr als 100 ehemalige Real-Märkte mit mehr als 10 000 Beschäftigten übernommen. Die Verkaufsfläche sei damit um mehr als eine halbe Million Quadratmeter gestiegen, hieß es. Bundesweit hat Kaufland mehr als 770 Filialen und beschäftigt etwa 90 000 Mitarbeiter.
Die Geschäftsführung von Real rechnet damit, dass die „drei großen Handelsgruppen Rewe, Kaufland oder Edeka“ vielerorts in die Gebäude der zuletzt dicht gemachten Filialen einziehen. Die Rewe-Gruppe hatte zuletzt ein Interesse daran bestätigt.
Es sei durchaus denkbar, weitere Märkte aus den verbliebenen Standorten zu prüfen, „wenn die Rahmenbedingungen passen sollten“, sagte ein Sprecher. Rewe habe in den vergangenen Jahren 14 Real-Märkte übernommen. Edeka wollte sich nicht äußern.
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