noviembre 15, 2024

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Fútbol: Max Kruse responde a las críticas de Yogi Loew Deportes

Fútbol: Max Kruse responde a las críticas de Yogi Loew  Deportes

Der verbale Schlagabtausch geht weiter!

Max Kruse (35) reagiert im Rahmen des „Baller League“-Spieltags am Montag verärgert auf die Kritik von Ex-Bundestrainer Joachim Löw (64).

„Dass ein ehemaliger Bundestrainer, der nicht dafür bekannt ist, aus seiner Haut zu fahren, so auf so etwas reagiert, sagt eigentlich schon alles“, so Kruse: „Wenn hinter dem, was ich gesagt habe, wirklich gar kein Wahrheitsgehalt stecken würde, würdest du nicht so drauf eingehen. Dann würdest du sagen, es lag an der Leistung. Wenn er nur das gesagt hätte, hätte niemand was gesagt. Aber so wirkte es schon ein bisschen despektierlich“.

Löw hatte im TV-Interview mit BILD SPORT zuvor über Kruses DFB-Aus vor der WM 2014 gesagt: „Wir wollten Weltmeister im Fußball werden – und nicht im Poker!“

Die pikante Vorgeschichte:[–> In der Nacht vor dem Länderspiel am 19. November 2013 in London wurde der Stürmer erwischt, als er nach einer Poker-Runde noch Damenbesuch im Hotelzimmer empfangen hatte. Kruse war davon ausgegangen, sofort heimreisen zu müssen. Stattdessen spielte er am folgenden Tag gegen England (1:0), wurde nach 54 Minuten ausgewechselt – und dann nicht mehr für die WM 2014 eingeladen. Kruse nannte das kürzlich „heuchlerisch“.

Löw erklärte dazu: „Da gab es noch das eine oder andere, das man vielleicht erzählen könnte. Solche Dinge wie im Hotel hat es früher auch schon mal gegeben. Aber das war jetzt nicht der Grund, warum Max 2014 nicht dabei war. Die Wahrheit ist: Er war einfach nicht gut genug. Max hätte gute Qualität als Spieler gehabt, aber Max wäre manchmal besser in der Uwe-Seeler-Traditionself aufgehoben gewesen, weil das Tempo seine Dynamik in dem Spiel einfach auch ein Stück weit zu wenig waren. Die Gründe waren leistungsmäßig. Nicht das, was da im Hotel passiert ist.“

Kruse hat kein Verständnis für die Löw-Kritik, die für ihn „keinen Sinn“ ergebe: „Für mich sowieso nicht, weil ich weiß, wie es war. Es macht aber grundsätzlich keinen Sinn, zu sagen, ich war nicht gut genug und mich dann zwei Monate später nach der WM wieder einzuladen. Dann bin ich anscheinend wieder gut genug gewesen.“

Außerdem kündigte Kruse an, sich in seinem Podcast „Flatterball“ (erscheint in der Nacht zu Donnerstag) noch einmal ausführlicher zu dem Thema äußern zu wollen.