Hamburg – [–>Ein Milliardär nimmt den Bus! Logistik-Riese Klaus-Michael Kühne (87, Kühne+Nagel), laut Forbes-Liste der reichste Deutsche, steigt bei Flixbus ein.
Dafür zahlt der Hamburger Unternehmer, der inzwischen in der Schweiz lebt, nach einem Bericht des renommierten „Handelsblatts“ mehrere hundert Millionen Euro.
Kühne übernimmt demnach gemeinsam mit dem schwedischen Investor EQT 35 Prozent an dem Bahn-Konkurrenten. Dazu wollen Kühne und EQT offenbar in die Münchner Flix SE („Flixbus“, „Flixtrain“) investieren und auch Anteile bestehender Investoren übernehmen.
Damit stellt sich Kühne – er gilt mit einem Vermögen von rund 39 Milliarden Euro als reichster Deutscher – mit seinen Firmen noch breiter auf als bisher. Neben seinem eigenen Unternehmen ist er an der Reederei Hapag-Lloyd, der Lufthansa und der Brenntag-Gruppe in Essen beteiligt.
Zudem hält er 13,53 Prozent an seinem Lieblingsverein HSV!
Gemeinsam zahlen Kühne und EQT offenbar rund 900 Millionen Euro bei Flix ein.
Die Flix -Aktiengesellschaft sitzt in München. Sie wurde 2012 gegründet, zunächst als Busunternehmen, seit 2018 auch als Bahnunternehmen. Die Flix SE hat 3000 Mitarbeiter und machte zuletzt rund zwei Milliarden Euro Umsatz. Seit Gründung haben die Münchner nach eigenen Angaben 300 Millionen Passagiere in Europa und den USA transportiert.
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