noviembre 15, 2024

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Dynamo Dresden: ¿Cómo se agravó el problema del derbi después del partido? deportes

Dynamo Dresden: ¿Cómo se agravó el problema del derbi después del partido? deportes

In den Katakomben ging das Sachsenderby der 3. Liga in die Verlängerung. Nachdem Erzgebirge Aue durch zwei frühe Tore 2:0 gegen Dynamo Dresden gewann, flogen im Kabinengang die Fetzen…

Hintergrund war das Privatduell, das sich Aue-Torwart Martin Männel (36) und SGD-Stürmer Stefan Kutschke (35) bei der versuchten Dresdner Aufholjagd lieferten.

Los geht es in der 67. Minute: Die beiden Klub-Urgesteine streiten sich, ob der Ball zur Ecke im Aus ist, Männel gibt den Ball nicht her. Es gibt einen leichten Schubser von Kutschke gegen Männel – ein erstes Scharmützel noch völlig typisch für ein Derby und ohne Karte für beide Seiten.

Beim direkt folgenden Eckstoß köpft Kutschke am Tor vorbei,. Männel steht hinter ihm und fährt das Bein absichtlich nochmal hoch, streift Kutschke so mit den Stollen am Bein. Der Dynamo-Angreifer beschwert sich lautstark bei Referee Lukas Benen (31, Nordhorn) und sieht dafür Gelb.

Die versuchte Tätlichkeit von Männel bleibt ungeahndet.

In der 83. Minute der dritte Aufreger zwischen den Streithähnen: Der SGD-Kapitän behindert Männel beim Abwurf, läuft in dessen Arm und fliegt mit Gelb-Rot runter.

In den Katakomben sagt Kutschke sichtlich aufgebracht zu Aue-Trainer Pavel Dotchev (58) unter anderem: „Das ist hochgradig unsportlich von Männel. Das war ein klares Nachschlagen.“

Unterstützung erhält er danach von seinem Vize-Kapitän Niklas Hauptmann (28). „Normalerweise sollte ich dazu gar nichts sagen, weil es wirkt, als wäre man ein schlechter Verlierer“, meinte der Mittelfeldmann erst.

Dann schob er aber nach: „Das ist ein klares Nachtreten, bevor Kutsche Gelb kriegt. Bei der letzten Aktion fliegt Männel drei bis vier Meter, als wenn sonst was passiert wäre. Das ist brutal. Es tut weh, dass wir Kutsche so auch noch für nächste Woche verlieren.“

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Stamm kritisiert Schiri

Schließlich bekam der junge Schiri Benen von Dynamo Dresdens Trainer Thomas Stamm (41) sein Fett weg.

„Ich erwarte, dass auf diesem Niveau so eine Tätlichkeit gesehen wird. Dann gibt es die erste Gelbe Karte für Stefan nicht. Die zweite, das weiß er selbst, geht auf seine Kappe“, so Stamm. „In Summe müssen wir das Spiel zu elft beenden und Aue nicht. In dem Fall geht am Ende noch etwas, das hat mich sehr geärgert.“

Auch Pavel Dotchev war sauer: „Ich finde es schade, dass jetzt so etwas in den Vordergrund geschoben wird, statt unser tolles Spiel. Die Szene war für mich irrelevant.“

Der Aue-Coach über den kurzen Austausch mit Kutschke nach dem Spiel: „Ich bin zu ihm gegangen, habe ihn abgeklatscht und gesagt, dass es mir für diese Szene leid tut. Mehr will ich dazu nicht sagen…“