Eklig-Jubel mit Folgen!
Cristiano Ronaldo (39) kommt mit seinen obszönen Gesten nach einem Sieg mit dem saudischen Al-Nassr am Sonntag nicht ungeschoren davon. Der portugiesische Superstar muss zwei Spiele aussetzen.
Dazu soll es eine Geldstrafe gegen Ronaldo geben. Das berichtet die englische „Daily Mail“. Doch worum genau geht es?
Nach einem 3:2-Erfolg bei Al-Shabab hatte Ronaldo sich von den Heim-Fans provozieren lassen. Lautstark skandierten die den Namen Lionel Messis, Ronaldos ewigem Erzrivalen. Damit trafen sie offenbar einen wunden Punkt.
Dem Portugiesen brannten die Sicherungen durch: Ronaldo baute sich vor den Fans auf, ging in die Knie, fasste sich in den Schritt und bewegte seine Hand auf Gürtelhöhe immer wieder vor und zurück – eine eindeutig obszöne Geste.
Hat das ein fünfmaliger Ballon-d’Or-Gewinner mit 39 Jahren wirklich nötig?
Unter einem Instagram-Post, in dem Ronaldo den Sieg gegen al-Shabab feierte, herrscht darüber eine eindeutige Meinung. „Sie müssen Manieren lernen“ schreibt ein User, ein anderer, „Ihre Provokation war so kindisch“.
Ein Anhänger seines eigenen Klubs fordert in den Kommentaren sogar eine „größtmögliche Strafe“ gegen den Spieler, betont: „Sie müssen wissen, dass wir so etwas in der saudischen Gesellschaft nicht akzeptieren, auch wenn es den Fans der gegnerischen Mannschaft gilt.“
Zu der Strafe kommt es nun offenbar auch, der saudische Fußballverband (SAFF) hat Cristiano Ronaldo wohl für zwei Spiele gesperrt. Damit verpasst er Duelle mit al-Hazem und al-Raed, lässt seine Mannschaft mitten im Titelkampf im Stich. Al-Nassr steht aktuell auf Platz zwei der Saudi Pro League, sieben Punkte hinter Neymars al-Hilal.
Wenn Ronaldo den gegnerischen Fans weiter zeigt, wie sehr ihn die „Messi“-Rufe in Rage bringen, werden sie das immer mehr ausnutzen. Man könnte meinen, dass ein erfahrener Superstar seines Kalibers über solchen Provokationen steht …
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