Den berühmten Roman “In 80 Tagen um die Welt” von Jules Verne kennen wohl die meisten. Doch wie sieht eine Weltreise in der heutigen Zeit aus?
Eine bessere Testfahrt für ein neues Fahrzeug gibt es wohl kaum: Mehr als 30.000 Kilometer in 27 Ländern hat Influencerin Lexie Alford (@LexieLimitless) zurückgelegt und dabei die verschiedensten Wetter- und Straßenbedingungen erlebt. Enge Bergpässe, arktische Temperaturen, Hitze und eine kaum vorhandene Ladeinfrastruktur – Lexie und ihr Ford Explorer wurden vor einige Herausforderungen gestellt.
Doch es hat sich gelohnt! Als erste Person mit einem rein elektrisch betriebenen Auto hat die US-Amerikanerin die Welt umrundet und damit einen offiziell beurkundeten Weltrekord aufgestellt. Ihre Rückkehr wurde im Rahmen des Finales von “Charge around the Globe” im wunderschönen Nizza gebührend gefeiert und gleichzeitig der Verkaufsstart des neuen, vollelektrischen Ford Explorer eingeleitet.
Charge around the Globe
Im September 2023 trat Lexie ihre Weltreise über alle sechs Kontinente hinweg an. Das große Ziel: als erster Mensch die Welt in einem Elektroauto zu umrunden. Vorbild für den großen Roadtrip war Pionierin und Abenteurerin Aloha Wanderwell. Sie fuhr vor hundert Jahren als erste Frau um die Welt – und zwar in einem Ford Model-T. Aloha begann ihre Reise bereits im erstaunlichen Alter von 16 Jahren.
Wie auch schon Aloha startete auch Lexie ihr Abenteuer im französischen Nizza, wo nun das große Finale von “Charge around the Globe” stattfand und sie ihre Weltreise offiziell beendet.
Das große Finale in Nizza
Wenn ein neuer Weltrekord aufgestellt wird und zugleich ein neues Fahrzeug auf den Markt kommt, will dies selbstverständlich gefeiert werden. Zwei Tage ist AUTO BILD gemeinsam mit Ford in Frankreich und hat die Rückkehr der US-Amerikanerin hautnah miterleben können.
Neben Hauptprotagonistin Lexie gibt es noch eine weitere Hauptrolle: den neuen Ford Explorer EV. Bevor es also zum Finale am Hafen von Nizza geht, können wir den Explorer etwas genauer unter die Lupe nehmen. Neben Produktvorstellung und Charging-Workshop gibt es auch die Möglichkeit einer kurzen Probefahrt. Vorerst allerdings nur auf dem Beifahrersitz, da die Fahrten noch mit Prototypen stattfindet.
Der neue vollelektrische Ford Explorer
Ein Auto entwickelt in Europa und für Europa. Das war der Ansatz bei der Entstehung des elektrischen Explorer und trotzdem den “American Spirit” transportieren. Mein Feedback für den in Köln produzierten Stromer fällt durchaus positiv aus. Er gleitet sehr sanft und leise über die Straße und auch das Design gefällt. Exterieur und Interieur ergänzen sich meiner Meinung nach perfekt. Das Motto “light and airy” wurde durch wenige harte Kanten und eine eher fließende Silouette, sowie durch einen reduzierten, lichtdurchfluteten Innenraum in die Tat umgesetzt. Auch die hellgrauen Akzente am Armaturenbrett und die “Arctic Blue”-Lackierung spiegeln dieses Motto wieder.
Beim Komfort hat das SUV auch einiges zu bieten, denn Massagesitze mit Memoryfunktion sind serienmäßig. Zudem gibt es in der Mittelkonsole 17 Liter Stauraum und ein 14,6-Zoll-Bildschirm mit beweglichem Display, wohinter sich ein kleines Geheimfach, das “My Private Locker” verbirgt. Verlässt man das Auto, kann dieses Fach nicht geöffnet werden. Was aber wohl für die meisten von großer Bedeutung ist, ist das Thema Reichweite. Ganze 602 Kilometer (WLTP) sind drin und laden kann der Explorer von 10 auf 80 Prozent in zügigen 26 Minuten.
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