Für den Hamburger SV läuft es sportlich weiter nicht rund. Nach zwei Heimniederlagen in Folge in der 2. Bundesliga zogen die Verantwortlichen die Reißleine und trennten sich von Trainer Tim Walter (48). Doch auch Interimslösung Merlin Polzin (33) kam beim FC Hansa Rostock nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.
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Aktuell suchen die Hanseaten mit Hochdruck nach einem neuen Mann an der Seitenlinie. Ein Kandidat, um den es seit Wochen Gerüchte gibt, ist Steffen Baumgart. Der 52-Jährige, der bis Dezember den 1. FC Köln trainierte, bezeichnete den HSV unlängst sogar als seinen Lieblingsklubs.
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Kwasniok steht in Hamburg hoch im Kurs
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Doch jetzt taucht im Norden plötzlich ein neuer Name für die vakante Cheftrainerposition auf. Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet am Montag (19. Februar 2024), dass Sportvorstand Jonas Boldt (42) bei der Trainersuche auch Paderborn-Coach Lukas Kwasniok (42) ins Auge gefasst hat. Das Online-Portal „transfermarkt.de“ sowie der „kicker“ bestätigten den Bericht.
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So soll der 42-Jährige bei den HSV-Bossen hoch im Kurs stehen. Kwasniok folgte in Paderborn 2021 auf einen gewissen Steffen Baumgart (52), der damals zum 1. FC Köln gewechselt war.
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Mit den Ostwestfalen absolvierte der in Polen geborene Kwasniok zwei solide Zweitligasaisons, Platz sieben und Platz sechs hieß es am Ende. Auch in der laufenden Spielzeit ist der SCP in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Mit den Paderbornern gelang es ihm auch, in allen drei Gastspielen in Hamburg ungeschlagen zu bleiben.
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Kwasniok hat bei den Ostwestfalen noch einen Vertrag bis 2025, über eine mögliche Ausstiegsklausel ist nichts bekannt. Es bleibt spannend, wer den HSV nach sechs Jahren Zweitklassigkeit wieder ins deutsche Oberhaus zurückführen soll.
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Ex-FC-Coach und neuer Kaiserslautern-Trainer Friedhelm Funkel (70) äußerte übrigens im EXPRESS.de-Interview seine klare Meinung: „Ich glaube weiterhin, dass Steffen Baumgart über kurz oder lang beim Hamburger SV landen wird“.
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