El empleo cae: ahora la crisis golpea también a las medianas empresas | política

Mit der deutschen Wirtschaft geht es rapide bergab. Das bekommt auch der Mittelstand zu spüren! Erstmals seit mehr als drei Jahren geht im Mittelstand sogar die Beschäftigung zurück! Das ergibt der Mittelstandsindex der Datev.

Zum Hintergrund: Der Mittelstandsindex der Datev weist monatlich die aktuelle wirtschaftliche Situation im deutschen Mittelstand aus. Die Datev ist einer der größten deutschen Anbieter für Lohnbuchhaltungssoftware und IT-Lösungen gerade für den deutschen Mittelstand. Aus Millionen anonymisierten Datensätzen wird monatlich der Index erstellt.

Und genau der Index gibt wenig Anlass für Optimismus: Im September 2024 ist der deutsche Mittelstand weiter in der Rezession, von der lang erwarteten konjunkturellen Wende keine Spur!

Die Situation verschlechtert sich immer weiter

Wie sehr der Mittelstand unter der Lage leidet, zeigt sich in den erschreckenden Zahlen:

▶ [–>Der Umsatz der kleinen und mittleren Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um ganze 7,1 Prozent zurückgegangen.

▶ [–>Erstmals seit mehr als drei Jahren ging im September 2024 auch die Beschäftigung zurück. [–>Im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar „nur“ um 0,1 Prozent. Aber es ist das erste Mal in den letzten Jahren, dass die katastrophale wirtschaftliche Lage im Land auch solche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlässt und die Beschäftigung im Mittelstand zurückgeht.

▶ [–>Die Löhne gingen währenddessen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent nach oben. [–>Was zwar eine gute Nachricht für die Arbeitnehmer ist, gleichzeitig aber bei dem erheblichen Umsatzrückgang die Unternehmen weiter unter Druck bringt. Die Löhne sind damit einer der zentralen Kostentreiber der Unternehmen.

Für den Datev-Chef kommen die Arbeitsplatzverluste nicht überraschend, er erklärt: „Der Arbeitsmarkt hat sich bisher trotz trüber Konjunkturaussichten erstaunlich robust gehalten. Mit dem nun beobachteten Beschäftigungsrückgang sehen wir hier die zu erwartenden Risse.“

Eine wirtschaftliche Kehrtwende ist damit weiterhin in weiter Ferne und ein Ende der Krise nicht in Sicht.