diciembre 22, 2024

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Hertha Berlín: ¡un shock para los inversores! Se trata del 777-Boss Wander| Deportes

Hertha Berlín: ¡un shock para los inversores!  Se trata del 777-Boss Wander|  Deportes

Es knallt im Imperium von 777.

Laut eines Nachrichtenberichts ist Josh Wander nicht mehr Vorstand des Fußball-Investors 777.

Die Investigativ-Plattform Josimar berichtet von großen Finanzproblemen und Unruhen bei den Fußball-Klubs, an denen 777 beteiligt ist. Inwieweit Hertha BSC davon betroffen sein ist, wird sich zeigen. 777 hält 78,8 Prozent der Anteile an der Hertha BSC KGaA.

Im März 2023 hatte 777-CEO Josh Wander die Klub-Anteile von Investor Lars Windhorst übernommen und mit Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich und Klub-Präsidenten Kay Bernstein einen langfristigen Vertrag über 100 Millionen Euro unterschrieben. Davon sind bisher rund 75 Millionen Euro an Hertha geflossen.

Laut des Medienberichts sollen nun Konkurs-Experten die Kontrolle bei 777 übernommen haben, das neben Hertha auch Anteile an u.a. Standard Lüttich, FC Genua und Vasco da Gama hält und dabei ist, Premier-League-Klub Everton kaufen zu wollen.

Grund für die Abberufung von Wander seien Zahlungsschwierigkeiten von 777, u.a. bei Standard Lüttich. Dort soll eine April-Zahlung bisher nicht eingegangen sein. Am Freitag haben gegen 777 protestierende Ultra-Fans verhindert, dass die Profis von Standard Lüttich gegen Westerlo spielen konnten.

Was bedeutet das für Hertha?

Der Klub gab vor Kurzem bekannt, dass 777 alle Zahlungen, nach BILD-Informationen rund 44 Millionen Euro, für die laufende Saison beglichen hat.

Frech, frecher, BierbecherDer verrückte Undav-Jubel!

Teaser-Bild

Quelle: BILD

Seit Monaten versucht 777 seinen Einfluss bei Hertha, z.B. in der Trainerfrage, zu vergrößern.

Etwa 25 Millionen Euro kann Hertha nach BILD-Informationen unter bestimmten Bedingungen bei 777 noch abrufen. Ob das nach den Finanz-Turbulenzen um Wander und 777 weiterhin möglich ist, bleibt offen.

Fakt ist: Wander war ein enger Ansprechpartner für Hertha-Boss Herrich, soll sich zuletzt im April in Berlin mit den Klub-Gremien getroffen und dabei die nahe Zukunft besprochen haben.

Hertha war auf das Geld von 777 zum Überleben und zum Lizenzerhalt für die Saison 2023/24 angewiesen. Ob die Zusammenarbeit mit dem Geldgeber wie geplant weitergeht, ist unsicher.

Möglicherweise muss sich Hertha bei seinen Finanzplanungen nach anderen Geldquellen umsehen.

Hertha gab dazu auf “X” bekannt: [–>”Derzeit erreichen uns viele Nachrichten von euch bezüglich der aktuellen Berichterstattung über unseren strategischen Partner 777. Auch wir haben die aktuellen Entwicklungen rund um die 777 Football Group zur Kenntnis genommen.

An dieser Stelle gilt es festzustellen, dass die 777 Football Group sämtliche vertraglichen Verpflichtungen gegenüber uns nicht nur erfüllt, sondern sogar vereinbarte Zahlungen frühzeitig geleistet hat.

Mit Blick auf eure Fragen können wir auch klarstellen, dass es an der Aktionärsstellung von 777 an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA keinerlei Änderungen gab. Verfügungen über die Aktien von 777 bedürften aufgrund der satzungsrechtlichen Vorgaben ohnehin unserer Zustimmung.”