noviembre 24, 2024

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Bayern: Thomas Tuchel se defiende de la tesis de Scholl

Bayern: Thomas Tuchel se defiende de la tesis de Scholl

In der Champions League steht der FC Bayern vorzeitig im Achtelfinale, in der Bundesliga ist der Rekordmeister auf Tuchfühlung mit Überflieger Bayer Leverkusen. Eigentlich alles okay – wäre da nicht das peinliche Aus im DFB-Pokal gegen einen Drittligisten.

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Zur Niederlage von Bayern München beim 1. FC Saarbrücken und der Aufstellung von Trainer Thomas Tuchel (50) hat ein ehemaliger Bayern-Star aber seine ganz eigene Theorie. „Er hat zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, sagte Mehmet Scholl (53) in der Sky-Sendung „Triple – Der Schüttflix Fußball-Talk“.

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Bayern-Coach Thomas Tuchel kontert Scholl-Kritik

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Scholls These, die er im Gespräch mit Sky-Reporter Riccardo Basile (30) sowie Horst Heldt (53) und Roman Weidenfeller (43) vortrug: Tuchel habe im Pokalspiel nicht nur einige Stammkräfte geschont, damit sie ausgeruht und frisch in das Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund gehen könnten. Nein: Mit seiner Aufstellung habe der Bayern-Coach seinen Bossen zudem verdeutlichen wollen, dass der Kader nicht ausreichend bestückt sei.

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Unter anderen hatte Tuchel Torjäger Harry Kane (30) 90 Minuten auf der Bank gelassen, auch Jamal Musiala (20) erst spät für Talent Frans Krätzig (20) in die Partie gebracht. „Mir war klar, als ich die Aufstellung gelesen habe, dass das kein schönes Spiel wird“, sagte Scholl.

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Hat Tuchel ein Ausscheiden also bewusst in Kauf genommen, um die Bayern-Bosse in der Winter-Transferphase unter Druck zu setzen? Nein, so weit möchte Scholl nicht gehen. „Es ist der übelste Fall eingetreten. Ich glaube, da hat Tuchel nicht mit gerechnet, da hat niemand mit gerechnet, dass es nicht mal für dieses Spiel reicht“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi.

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Auch wenn Tuchel das Ausscheiden natürlich nicht gewollt und auch nicht damit gerechnet habe, habe ihn die Niederlage dennoch bestätigt, so Scholl. 

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„Wenn das Tuchels Plan war … Vielleicht war es auch spontan, aber es klingt alles sehr logisch und sehr intelligent und sehr vorausschauend“, betonte Scholl: „Ich will nicht sagen, er hat das Spiel mit Absicht geopfert. Aber er hat es, glaube ich, nicht unbewusst genutzt, um zu sagen: Leute, ich habe es euch vorher gesagt. Schaut es euch an. Und dann können wir reagieren.“

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Der Bayern-Coach selbst reagierte am Freitagnachmittag (10. November 2023) bei der Pressekonferenz auf Scholls Überlegungen und wies dessen Theorie vehement zurück: „Das ist absoluter Quatsch“

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„Wir haben das Pokalspiel genutzt, um ein paar Spieler zu schonen, die Belastung zu verteilen und Spielern eine Chance zu geben, die sich eine Chance verdient haben“, hielt der 50-Jährige dem entgegen. Er ließ beim Drittligisten unter anderem mit Dauerreservist Bouna Sarr (31), Talent Frans Krätzig (20) und Ersatz-Neuner Eric Maxim Choupo-Moting (34) beginnen.

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Fest steht jedoch auch, dass Tuchel bereits vor Saisonbeginn vergeblich weitere Verstärkungen angemahnt hatte. Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) betonte zuletzt, Tuchel werde im Winter „alles“ bekommen, was notwendig sei. (mit sid)